Die weltweiten Umsätze der #Kreativbranche liegen höher als die der #Telekommunikationsbranche (1,570 Billionen US Dollar)! Und Sie beschäftigt inzwischen mehr Menschen als die Automobilindustrie (25 Millionen). Das ergab eine aktuelle Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young.

Alleine in Europa arbeiten #7,7 Millionen Beschäftigte in der Kreativbranche.
In Deutschland sind es 1,6 Millionen Erwerbstätige laut der Beauftragten für Kultur und Medien der Bundesregierung mit einem Umsatz von 146,3 Milliarden Euro.

Sie ist eine Branche mit stark wachsenden Möglichkeiten für die Jugend, denn: die Kreativbranche beschäftigt in Europa mehr junge Leute zwischen #15 – 29 Jahren als jede andere Branche.
Allerdings wird sie global geprägt von kleineren Unternehmen (und nicht nur großen Medienkonzernen). Beispielhaft seien hier die kanadischen #Spieleentwickler genannt: 53% der Unternehmen sind selbständige Unternehmer.

Es gibt zahlreiche Aspekte, die diese Branche so interessant machen – ich möchte hier nur zwei nennen:
Zum Beispiel nutzen viele Städte die Kreativwirtschaft als Katalysator für die eigene Stadtentwicklung. Beim Aufbau oder Umbau eines Museums wird oft gleichzeitig auch eine Neupositionierung der „#Stadtmarke“ vorgenommen. Solche Vorzeigeprojekte steigern die Attraktivität für Touristen und ziehen junge qualifizierte Arbeitskräfte an.
Oder die Tatsache, dass die kreativen und kulturellen Inhalte für eine steigende Nachfrage nach Elektronik und digitalen Geräten sorgen. Denn alle Personen erwarten 24 Stunden und 7 Tage in der Woche (24/7) auf jedem verfügbaren #Vertriebskanal Zugang zu ihren Inhalten.
Die Studie ist die erste, die eindrucksvoll zeigt, mit welch starker #Wirtschaftsleistung eine oft unterschätzte Branche zur Volkswirtschaft beiträgt.

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