Welch ein #Hype um eine eigentlich schon lange bekannte Technik: #Augmented Reality! Doch hinter dem Gaming-Faktor gepaart mit dem Sammlertrieb der Nutzer steckt mehr als nur ein flüchtiges Spiel.
Alle hatten gehofft, es ist die #VRBrille, die durch das Gaming den letzten Durchbruch erringt. Doch nun kommen kleine Monster und laufen allen Experten und deren Prognosen den Rang ab. Und natürlich gibt es auch die damit verbundenen Risiken, die jetzt überall diskutiert werden. Datenschutz!! Das Monster des 21. Jahrhunderts zeigt uns wieder, dass es noch keine endgültigen Lösungen gibt.
Trotzdem verändert das Spiel unwiederbringlich die schon häufiger angesprochenen Strukturen der #Marketing Abteilungen. Jetzt geht es darum, schnell auf den Zug aufzuspringen, sich als #Pokéstop zu etablieren und Kunden anzulocken. So bietet der Spieleentwickler #Niantic die Option, per In-App-Kauf an vordefinierten Orten, sogenannten Pokéstops, einen Köder auszuwerfen, der 30 Minuten lang Pokémons anlockt. Unternehmen mit Standorten nahe solcher Pokéstops können die Option gezielt für ihr Marketing einsetzen. Interessant ist dabei die Tatsache, dass Niantic zum Google-Konzern gehört!
#SensorTower zeigt uns in einer beeindruckenden Grafik, dass #Pokémon in Australien und Neuseeland nur 7 Tage benötigt hat, um 10 Millionen Downloads zu erzeugen (zum Vergleich: Candy Crush benötigte 12 Tage). Dabei lief das Spiel den Sozialen Medien ebenfalls den Rang ab: 33 Minuten pro Tag betrug die durchschnittliche Dauer der Nutzung (#Facebook: 22 Min., #Snapchat 18 Min., #Twitter 17 Min.).
Abgesehen von den Risiken, dass Werbung innerhalb des Spiels aus rechtlichen Gründen gekennzeichnet werden muss (Hinweis des Bundesverbandes für Verbraucherschutz), gibt es für die Spiel- und Sammelwut der Kunden im Bereich Augmented Reality viele Möglichkeiten! – Die Frage ist doch für jeden #Händler: Was bleibt nachher mehr an #Umsatz in der Kasse??!!
Ein Pokéstop alleine passt noch lange nicht zum Angebot und den Marken vor Ort! Jedoch gibt es von der gleichen Firma Niantic das Spiel Ingress. Das Prinzip beruht ebenfalls auf Augmented Reality und dem Sammeln von sogenannten Aktionspunkten über mehrere Portale hinweg! Und da wird es interessant für Kundenkartenbetreiber. Denn dieses Spielprinzip könnte Kundenkarten wie Payback neu beleben.
Man stelle sich vor, dass man bei #Payback dann eben Moneypoks sammelt. Analog zu #Ingress gibt es dann sogenannte Aktions-Moneypoks, mit denen ich ein höheres Level erreiche.
Die Händlerfilialen wären dann mit real existierenden Produkten, und nachhaltig bedeutsamen oder anderweitig auffälligen Produktionsorten verknüpft und müssten mit Hilfe von GPS-Koordinaten und Spieler aufgesucht werden. Gegnerische Portale (die man vorher definiert) wie z.B. Edeka könnten erobert werden und ergeben Extra-Aktionspunkte!
Man stelle sich nur vor, die Leute laufen mit ihren Handys durch #DM, #Rewe, #Kaufhof etc. und erfahren über kleine Moneypoks etwas über Ware, Herkunft, Gesundheit etc. – vielleicht macht Einkaufen dann wieder Spaß! Und man stelle sich weiter vor, die Nutzer/Kunden könnten eigene Vorschläge für Portale machen, auf die das Marketing dann schnell reagieren muss, um weitere #Kundenfrequenz und -interesse zu wecken. Wir würden nie mehr über Abteilungen oder abteilungsübergreifendes Denken diskutieren müssen. Das Spiel – und damit die Kunden – gibt bzw. geben den Takt der Veränderungen vor!
Und Menschen verändern sich und ihr Verhalten am schnellsten, wenn es Ihnen Spaß macht! So wie die #FunTheory schon vor einigen Jahren bewiesen hat! Ungeahnte Möglichkeiten für Umwelt, Zusammenleben und alle Probleme dieser Welt!